Ausgewogenheit und Feingefühl treffen auf einen entschieden vorwärtsgerichteten Blick, um ein möglichst individuelles und eigenständiges Klangerlebnis zu erschaffen.
In meinen Kompositionen suche ich stets nach ungewöhnlichen harmonischen Strukturen, die keinem Klischee unterworfen sind, sich aber dem jeweiligen Kontext auf organische Weise
anpassen.
Ein faktenbasierter Umgang mit Quellen vergangener Tage und die Möglichkeit neue Erkenntnisse zu gewinnen, sozusagen etwas bisher Unbekanntes zu erforschen, empfinde
ich als große Leidenschaft und Verpflichtung. Hierbei beschäftige ich mich vor allem mit Themen aus den Bereichen der Musikpsychologie und der historischen Musikwissenschaft.
Im Verlagswesen treffen Kunst und Forschung aufeinander und bilden einen fundierten sowie praxisorientierten Zugang zur Musik. Bei meiner Tätigkeit als Musiklektor für den Wiener Musikverlag Doblinger profitiere ich durch die intensive Beschäftigung und Zusammenarbeit mit renommierten Komponist_innen unserer Zeit ebenso auf künstlerischer Ebene.
„Meisterlich pulsieren die Klangfolgen, wie der ‚Heimat‘-Boden nach unzähligen Bomben.“ (zum Artikel)
„Schubert goss seinen Schmerz in Melodien-Kontraste, der 1993 geborene Wiener Komponist Philipp Manuel Gutmann vertraute seine Empörung heute, 200 Jahre später, dem Rhythmus an. Immer disharmonischer wird der Orchesterklang, schreiende Melodiefetzen nehmen Marschcharakter an; man fühlt sich an Strawinski und Schostakowitsch erinnert.“ (zum Artikel)
„Seine ‚Szenen für symphonisches Orchester‘ sind harmonisch und wuchtig, lassen Fanfaren toben und übernehmen Zitate aus Schuberts ‚Unvollendeter‘ als Beleg für propagandistisch-respektlosen Mißbrauch selbst großer Kunst.“ (zum Artikel)
Vertigo – Bagatelle für Klavier solo
wird im Zuge des Finalkonzerts des Kompositionswettbewerbs
Tage der neuen Klaviermusik Graz zu hören sein
Vier meiner Solowerke wurden in die mica-Datenbank
der Literaturempfehlungen der Austrian Composers Association
für den Jugendmusikwettbewerb prima la musica aufgenommen:
Lunatico – Bagatelle für Schlagwerk solo
Aura Popularis – für Tuba solo
Martyrium – Bagatelle für Violoncello solo
Mysterium tremendum – für Horn solo
Livestream-Konzert der INÖK in
Kooperation mit der Alten Schmiede.
Das Hedenborg Trio interpretiert meine Komposition
„Kennst Du das Land...“ – Trio für Violine, Violoncello und Klavier
Beitrag in der 1. Ausgabe von SoundPost,
einem Podcast der Independent Music Association.
Namdar Majidi interpretiert die Komposition
Martyrium – Bagatelle für Violoncello solo
Neuerscheinung bei der NÖ Musikedition
Eindrücke meiner Reise nach Budapest zur
ungarischen Erstaufführung meiner Komposition
Lunatico - Bagatelle für Solo-Schlagwerk
durch Stefan Lichtenegger.
Artikel über die Uraufführung meiner Orchesterkomposition
Periculum – Szenen einer Empörung für symphonisches Orchester
in der neuen Ausgabe der klang:punkte des Musikverlags Doblinger. (zum Artikel)
Eindrücke meiner Reise nach Hamburg zur
deutschen Erstaufführung meines Liederzyklus
Silberne Saiten - Fassung für Gesang und Klavier
durch Hussain Atfah (Gesang) und Matthias Veit (Klavier)
Bevorstehende Uraufführung meiner Komposition
„Kennst du das Land…“ - Trio für Violine, Violoncello und Klavier
nach einem Gedicht von Erich Kästner
am 4. Oktober 2019 im Bank Austria Salon im Alten Rathaus | Wien
Eindrücke meiner Reise nach Brandenburg zur
Uraufführung der Orchesterkomposition
Periculum - Szenen einer Empörung für symphonisches Orchester
am Staatstheater Cottbus
Einführung zur Uraufführung des Liederzyklus
Silberne Saiten - für Gesang und Streichquartett
nach ausgewählten Texten von Stefan Zweig
am 19. Juli 2019 im Festsaal des Schlosses Walpersdorf
Set-up für die Komposition
Lunatico - Bagatelle für Solo-Schlagwerk
am 19. Juni 2019 im Haydn-Saal der mdw |
Stefan Lichtenegger (Schlagwerk)
Melodic Motion - Tuba Gschicht'n
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