Philipp Manuel Gutmann, 1993 in Niederösterreich geboren, studierte Komposition an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (Dirk DʼAse), wo er 2017 mit Auszeichnung abschloss. Weiters studierte er an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (Iris ter Schiphorst), an der Zürcher Hochschule der Künste (Kaspar Ewald, Isabel Mundry) sowie an der Universität Wien.
Seine Werke wurden bei den Musikverlagen Doblinger, Universal Edition, Kliment und der Musikedition NÖ publiziert und er erhielt u. a. Kompositionsaufträge des Staatstheaters Cottbus, des Kulturfests Traisental, des Landes NÖ und der Internationalen Stefan Zweig Gesellschaft. Darüber hinaus arbeitet er als Verlagslektor für den renommierten Wiener Musikverlag Doblinger.
Gutmann ist Preisträger des Kompositionswettbewerbs „Tage der neuen Klaviermusik Graz“ und erhielt in den vergangenen Jahren zahlreiche Stipendien und Kompositionsförderungen von Institutionen wie dem Bundeskanzleramt Österreich, dem Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport oder der Kulturabteilung der Stadt Wien. Er lebt und arbeitet in Wien und Niederösterreich.
Philipp Manuel Gutmann, born in Austria in 1993, studied composition at the Music and Arts University of the City of Vienna with Dirk D’Ase, where he graduated with distinction in 2017. He also studied at the University of Music and Performing Arts Vienna with Iris ter Schiphorst and at the Zurich University of the Arts with Kaspar Ewald and Isabel Mundry.
His works are published by the music publishers Doblinger, Universal Edition, Kliment and Musikedition NÖ. He is a laureate of the composition competition “Tage der neuen Klaviermusik Graz” and has received several grants and scholarships from organizations such as the Federal Chancellery of Austria, the Federal Ministry or the Cultural Department of the City of Vienna in recent years. He lives and works in Vienna and Lower Austria.
„Philipp Manuel Gutmanns Triofantasie aus 2022 schließt da nahtlos an und klingt weiter, schickt Novalis’ „Hyazinth“ durch wilde Wellen und sanfte Blüten, lässt die Saiten wogen, die Bögen tanzen, die Tasten rauschen. Und hat hinterm nächsten Takt die nächste Überraschung versteckt.“ (19. November 2022, Michaela Fleck)
„Für den ausgelobten Publikumspreis waren zahlreiche Rückmeldungen aus dem „Stream“ hereingekommen, von denen mehr als die Hälfte für den 28-jährigen Niederösterreicher Philipp Manuel Gutmann votierte, dessen „Vertigo“ dem Zuhörer indes kein benebeltes Ohrensausen bescherte.“ (14. Juni 2021, Walter Neumann)
„Meisterlich pulsieren die Klangfolgen, wie der ‚Heimat‘-Boden nach unzähligen Bomben.“ (5. November 2019, Klara Kostal)
„Seine ‚Szenen für symphonisches Orchester‘ sind harmonisch und wuchtig, lassen Fanfaren toben und übernehmen Zitate aus Schuberts ‚Unvollendeter‘ als Beleg für propagandistisch-respektlosen Mißbrauch selbst großer Kunst.“ (13. September 2019, A. Rink)
„Schubert goss seinen Schmerz in Melodien-Kontraste, der 1993 geborene Wiener Komponist Philipp Manuel Gutmann vertraute seine Empörung heute, 200 Jahre später, dem Rhythmus an. Immer disharmonischer wird der Orchesterklang, schreiende Melodiefetzen nehmen Marschcharakter an; man fühlt sich an Strawinski und Schostakowitsch erinnert.“ (9. September 2019, Irene Constantin)
Für nähere Informationen zu meinen Kompositionen
kontaktieren Sie mich bitte über folgende Mailadresse:
office@philippmanuelgutmann.at
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